Anlagenbau

Augenscheinlich ein "überschaubares" Projekt. Ein umfangreicher Leistungsumfang sowie Umbauten und klassische Schlosserarbeiten an der Peripherie sowie die Montage der eigentlichen Bühne am Wochenende, um den Produktionsablauf beim Auftraggeber nicht zu stören, machten dieses Projekt für uns interessant.

Diese nachträgliche Überdachung am Produktionsstandort des Kunden musste am Boden vormontiert werden und dann unter Zuhilfenahme von drei Kränen mittels "Übergabe in der Luft" auf die Stützen gesetzt werden.

Zwischen zwei Gebäuden sollten Versorgungsleitungen und -rohre verlegt werden. Um einen aufwändigen Aufriss und Wiederverschluss der Asphaltstraße zu umgehen, entschied man sich für eine Rohrbrücke aus Stahl. Dadurch war die Befahrbarkeit nur für wenige Stunden während der direkten Montage eingeschränkt.

Die spätere Nutzung der Silounterkonstruktion stellte enorme Anforderungen an die Ebenheitstoleranz (<10mm). Bei 26 Knotenpunkten, an denen jeweils 6-8 HEB 600 anzuschließen waren, keine leichte Aufgabe. Aber auch das haben wir geschafft und die akribische Nivellementabnahme des Kunden erfolgreich bestanden. Die Gesamtbelastung der Unterkonstruktion ist für ein maximales Füllgewicht von 7.000 Tonnen ausgelegt.