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Industrie- und Hallenbau

Leistungen

Unser Kerngeschäft

Unser Kerngeschäft ist der Industrie- und Hallenbau.

Dabei legen wir nicht nur äußersten Wert auf Wirtschaftlichkeit und Zuverlässigkeit, sondern auch auf Individualität und Funktionalität Ihres Bauvorhabens. Bauen Sie im wahrsten Sinne des Wortes auf unser Know-how, wenn Sie mit Ihrer Halle zufrieden und bestens für die Zukunft aufgestellt sein wollen.

Egal ob Sie eine Produktionshalle, Lagerhalle, Ausstellungshalle, ein Bürogebäude oder eine individuelle Lösung benötigen:

Stahlbau Probst bietet Ihnen einen umfassenden Service je nach Kundenwunsch an: Leistungen ab Oberkante Fundament oder teilschlüsselfertig inkl. Erd- und Betonarbeiten.

Ihre individuellen Wünsche und spezifischen Anforderungen werden berücksichtigt und optimal umgesetzt. Wir planen bis ins kleinste Detail und beachten dabei genauso die Wirtschaftlichkeit wie die praktische Funktionalität Ihres Gewerkes.

Dabei haben wir schon oft bewiesen, dass preiswerte und zweckmäßige Bauten trotzdem nicht auf architektonische Elemente verzichten müssen.

Unser erfahrenes Team projektiert Ihr Bauvorhaben, angefangen bei einer exakten Vorplanung, weitergeführt durch eine permanente Überwachung des Bauprojektes und abgeschlossen durch unser eingespieltes Montageteam.

Projektberatung und Entwicklung verschiedener Vorschläge

Start


Projektberatung und Entwicklung verschiedener Vorschläge

Wirtschaftlichkeitsberechnungen & Kalkulation

Planung


Fertigung der Elemente und Bauteile

Produktion


Fertigung der Elemente und Bauteile

Errichtung und Montage vor Ort

Montage


Leistungen ab Oberkante Fundament: Stahlkonstruktion, Wände, Dächer, Fenster, Tore und Türen, sowie Oberlichter und Lichtkuppeln.
Leistung Teilschlüsselfertig: inkl. Erd- und Betonarbeiten.

Erd- und Betonarbeiten

Die Stahlkonstruktion Ihrer Halle wird auf Ankerplatten erstellt, die vorher (meist bauseits) in das Fundament einbetoniert werden. Die Ankerplatten bestehen aus Stahl, besitzen eine plane Fläche und haben auf der Unterseite eine Verankerungskonstruktion. Die genaue Ausführung und Lage der Platten können Sie aus einem Fundamentplan entnehmen.
Ob auf Streifenfundamenten, Einzelfundamenten, Köcherfundamenten oder auch nur auf die Bodenplatte gegründet bzw. montiert, entscheidet sich je nach Anforderung der Halle und der Bodenbeschaffenheit im Grundstück.  Wir berechnen Ihnen die optimale Lösung für Qualität und Preis-Leistung.
Stahl-, Glas- oder Kunststofffasern? Konventionelle Mattenbewehrung? Die Ausführung der Bodenplatte ergibt sich sowohl aus den statischen Anforderungen, als auch aus der späteren Nutzung des Bauwerks. Darüber hinaus kann über die Bodenplatte auch die Hallenfläche beheizt werden - nämlich mit einer Betonkernaktivierung. Ähnlich wie bei einer Fußbodenheizung werden hier vor dem Betonieren die Rohrleitungen  sozusagen direkt in der Bodenplatte verlegt.
Bei mehrgeschossigen Gebäuden bzw. Gebäudeteilen werden die Geschossdecken meist in Betonbauweise ausgeführt. Betondecken können aus Fertigteilen, aus sog. Filigrandeckenelementen mit Aufbeton errichtet oder komplett in Ortbeton auf Schalung gebaut werden. Beispielsweise können auch Heiz-/ Kühlsysteme in Hohlkammerdecken vorgesehen werden. Bauzeit, die spätere Nutzung, vorhandene Spannweiten und/oder zu erwartende Belastungen spielen bei der Auswahl stets eine wichtige Rolle.
Betonfertigteile werden in speziellen Werken industriell vorgefertigt und auf der Baustelle "nur noch" montiert, wodurch die Bauzeit optimiert/verkürzt wird. Fertigteile finden Anwendung vor allem als Sockelelemente (gedämmt oder ungedämmt), Decken- und Wandelemente oder auch als Stützen und Träger. Bei Bedarf bzw. Erfordernis können wir derartige Bauteile über Kooperationspartner ebenfalls mit in unserem Leistungsumfang aufnehmen.

Stahlbau

Von einfachen Kontruktionen bestehend aus simplen Stützen und Trägern, über weitgespannte Hallenrahmen bis hin zu 3-dimensionalen Fachwerkskonstruktionen - im Stahlbau sind selbst hohe statische Anforderungen, unter anderem auch auf Grund der zur Verfügung stehenden unterschiedlichen Stahlsorten, oftmals in filigraner Bauweise zu lösen. Gepaart mit den dadurch entstehenden nahezu unbegrenzten architektonischen Gestaltungsmöglichkeiten, lassen sich ansprechende Gebäude und andere Bauteile realisieren.
Die Oberflächenbehandlung soll den Stahl vor äußeren Einflüssen schützen. Je nach Erfordernis an die Stahlkonstruktion, Anforderungen an die Korrosivitätskategorie oder dem Kundenwunsch entsprechend werden die Stahlbauteile nur grundiert, ein- oder mehrfach beschichtet, verzinkt oder auch verzinkt und beschichtet (Duplexbeschichtung) geliefert. Müssen darüber hinaus brandschutztechnische Auflagen erfüllt werden, so können die erforderlichen Brandschutzbeschichtungen in unserer werkseigenen Lackierhalle ebenfalls fachgerecht aufgebracht werden.
Vor allem im industriellen Gewerbe spielen Platzbedarf, Logistik und generell wirtschaftliche Arbeitsabläufe eine wichtige Rolle. Diese Aspekte machen oftmals Bühneneinbauten, Arbeitspodeste, Unterkonstruktionen für Förder-, Heiz-, Kühl-, Lüftungstechnik etc. unabdingbar. Die dazu erforderlichen Schlosserarbeiten für z. B. Treppen, Geländer, Steigleitern, Bühnenbeläge wie Gitterroste, Blech- oder Holzbeläge gehören zu unserem Portfolio.

Fassade

Mit einschaligen Trapezblechen kann kostengünstig die Wandverkleidung einer z. B. "kalten", d. h. unbeheizten Lagerhalle ausgeführt werden. Trapezbleche sind erhältlich mit unterschiedlichen Profilierungen und Blechdicken. Des Weiteren bieten die Hersteller eine ganze Palette an unterschiedlichen Farben standardmäßig an.
Sandwich- bzw. auch als Thermowandelemente bezeichnete Fassadenplatten bestehen aus einer inneren und äußeren Deckschicht aus beidseitig verzinkten und bandbeschichteten Blechen sowie einer Füllung aus Polyurethan-Hartschaum oder Mineralfaser. Je nach brandschutztechnischen Anforderungen wird der Dämmkern dann gewählt. Gängige Wandplatten sind in Dicken zwischen 40 und 240 mm erhältlich. Die zur Ausführung kommende Dicke wird bestimmt durch den erforderlichen U-Wert in Verbindung mit der erforderlichen Füllung. Für die Profilierung der beiden Deckschichten stehen je nach Hersteller diverse Varianten zur Verfügung. Darüber hinaus kann die Montage / Befestigung der Wandplatten mit von außen sichtbaren Schrauben oder auch von außen unsichtbar, also verdeckt erfolgen. Wählbar ist auch die Verlegeart bzw. -richtung selbst. So können die Sandwichelemente entweder vertikal stehend auf einer entsprechenden Unterkonstruktion oder horizontal liegend direkt an bzw. vor der Hallenkonstruktion montiert werden. Der farbigen Gestaltung der Außenschale sind nahezu keine Grenzen gesetzt. Ebenso kann die Innenschale in unterschiedlichen Farbtönen gewählt werden.
Die Kassettenwand stellt eine zweischalige, hinterlüftete und wärmegedämmte Wandkonstruktion dar. Die Außenschale wird in der einfachsten Ausführung mittels einschaligen, vertikal verlegten Trapezblechen ausgeführt. Die Innenschale als Stahlkassettenprofil wird
von Stütze zu Stütze horizontal montiert und mit einer entsprechenden Kassettendämmung aus Mineralfaser ausgekleidet. Die Ausgestaltung der Außenschale kann aber aus optischen und architektonischen Gesichtspunkten auch sehr hochwertig mit anderen Fassadenelementen erfolgen.
Porenbetonwandelemente sind industriell vorgefertigte Wandplatten, welche auf der Baustelle montagefertig angeliefert und mittels entsprechenden Mobilkränen in der Regel vor der Stahlkonstruktion montiert werden.  Je nach Anforderungen an die Wärmedämmung bzw. den Schallschutz sind die Porenbetonelemente in verschiedenen Dicken und Rohdichteklassen erhältlich. Die üblichen Plattendicken reichen dabei von 15 cm bis 36,5 cm. Porenbetonwandplatten besitzen eine Feuerwiderstandsdauer von mindestens 90 Minuten (R90) und finden darüber hinaus bei entsprechender Ausführung auch Anwendung zur Ausbildung von Brandwänden. Die Wände können mit dafür geeignetem Beschichtungsmaterial nicht nur weiß, sondern auch in Pastell- oder Intensivtönen farblich gestaltet werden. In manchen Fällen werden gewisse Anforderungen (Brandschutz, Schallschutz) ebenfalls an die Ausführung des Dachaufbaus gestellt, wobei man sich die Vorzüge von Porenbetonelementen zu Nutze machen kann. Daher werden Porenbetonplatten auch in der Ausführung als Dachplatten produziert.

Dach

Ähnlich wie in der Rubrik Fassade dargestellt werden einschalige Trapezbleche auch als kostengünstige Dacheindeckung für ungedämmte Hallenbauten, Übderdachungen, Wetterschutzeinhausungen usw. verbaut. Speziell für diesen Einsatzzweck bieten die Hersteller hierfür unterschiedliche Beschichtungen an, um der Kondenswasserbildung ("Schwitzwasser") vorzubeugen. Entsprechend dimensioniert finden die einschaligen Trapezbleche des Weiteren ihre Anwendung als Unterschale/Tragschale für einen weiteren Warmdachaufbau.
Sandwich- bzw. auch als Thermodachelemente bezeichnete Dachplatten bestehen aus einer inneren und äußeren Deckschicht aus beidseitig verzinkten und bandbeschichteten Blechen sowie einer Füllung aus Polyurethan-Hartschaum oder Mineralfaser. Je nach brandschutztechnischen Anforderungen wird der Dämmkern dann gewählt. Gängige Dachplatten sind in Kerndicken zwischen 30 und 240 mm erhältlich. Die zur Ausführung kommende Dicke wird bestimmt durch den erforderlichen U-Wert in Verbindung mit der erforderlichen Füllung. Die äußere Decksicht ist trapezprofiliert, die innere Decksicht wird standardmäßig liniert ausgeführt.  Bezüglich der farblichen Gestaltung des Gebäudes kann auch bei den Dachplatten zwischen diversen Farbtönen gewählt werden.
Als Foliendach wird ein Warmdachaufbau bezeichnet, dessen Abdichtung mittels Dachbahnen aus Kunststoff erfolgt. Auf die Unterschale/Tragschale, im Industriebau in der Regel bestehend aus einschaligen Trapezblechen, wird die erforderliche Dampfsperre und Wärmedämmung fachgerecht eingebaut. Für die Wärmedämmung stehen unterschiedliche Materialien zur Verfügung, z. B. Polystyrol-, PIR- oder auch Mineralfaserdämmplatten. Die Kunststoffdachbahnen werden dann lose verlegt, miteinander verschweißt und zusätzlich mechanisch befestigt. Derartige Abdichtungen bzw. Dachaufbauten werden umgangssprachlich auch als "Flachdächer" bezeichnet. Ökologisch wertvoll werden Folien- / Flachdächer oftmals mit Dachbegrünungen versehen.
Ein Zweischalendach stellt, ähnlich wie das Foliendach, einen Warmdachaufbau dar. Der grundlegende Unterschied ist jedoch, dass die äußere "Schale" / Abdichtung nicht mit Folien-Dachbahnen erfolgt. Im Industriebau kommen diesbezüglich in den allermeisten Fällen Dachbleche zur Ausführung. Ausführungsvarianten stellen hierzu Trapezbleche, vorgefertigte Stehfalz-, Klemm- oder auch Clip-Dachprofile dar. Je nach Lieferant sind diese aus Stahlblech oder Aluminium hergestellt.

Oberlichtband / Lichtkuppeln

Oberlichtbänder und Lichtkuppel, eingebaut in die Dacheindeckung, dienen in erster Linie zur Ausleuchtung von Arbeitsbereichen oder auch des gesamten Hallenbereiches mit natürlichem Tageslicht. Sie können in gewölbter, satteldach- oder auch pyramidenförmiger (bei Lichtkuppeln) Ausführung geliefert werden. Darüber dienen vor allem die Oberlichtbänder als Wärmeabzugsfläche. Zusätzlich ausgestattet mit einer sog. Rauchabzugsfunkton können durch Lichtkuppeln und Oberlichtbänder viele Belange des Brandschutzes effizient erfüllt werden.

Verglasung

Arbeiten unter Einfluss von Tageslicht mit Blick ins Freie wird mittlerweile auch in den Arbeitsstättenrichtlinien groß geschrieben. Wie auch im Wohnungsbau werden im Industriebau Kunststoff- oder Aluminiumfenster vor allem in Bereichen für Büros oder Aufenthaltsräumen eingesetzt. Aber auch Produktionsbereiche können dadurch repräsentativ mit Tageslicht versorgt werden. Die thermisch getrennten Kunststoff- oder Aluminiumprofile erfüllen mit den verschiedenen, erhältlichen Mehrfachverglasungen jegliche wärme- oder auch schallschutztechnische Anforderungen.
Als kostengünstigere Alternative zu Kunststoff- oder Aluminiumfenstern werden auch immer wieder Lichtbänder aus Profilbauglas (Profilit) verbaut - vor allem wenn rein die Belichtung von Produktionsstätten im Vordergrund steht. Profilbauglas besteht aus U-förmigen Glasscheiben, welche ein- oder mehrschalig in thermisch getrennte Aluminumprofile eingesetzt sind.  Die Gläser sind in unterschiedlichen Ornamenten und Profilbreiten lieferbar. Durch die Ornamentausführung ist somit ein direkter Einblick in das Halleninnere nicht gegeben. Durch eine Glasvlieseinlage bei einer mehrschaligen Ausführung kann die Wärmedämmung noch verbessert  werden.
Große, repräsentative Glasfassaden wie z. B.  bei Ausstellungsräumen, Showrooms oder auch Großraumbüros werden in der Regel mit sog. Pfosten-Riegel-Konstruktion ausgebildet. Die großen Glasscheiben werden hierbei durch vertikale Pfosten und horizontale Riegel aus thermisch getrennten Aluminiumprofilen getragen. Die Aluminiumprofile können farblich beliebig beschichtet werden und auch für die Glasscheiben selbst stehen unterschiedlichste Ausführungsvarianten zur Verfügung. Als Zugangsmöglichkeit können Türelemente oder auch beispielsweise Windfanganlagen integriert werden. Ebenso können Fensterelemente je nach Bedarf eingesetzt werden.
Des Weiteren stehen auch Belichtungselemente aus Polycarbonat zur Auswahl. In der einfachsten Form sind solche Lichtplatten in der entsprechenden Trapezprofilierung erhältlich und können somit direkt mit der Wandverkleidung oder auch Dacheindeckung aus einschaligen Trapezblechen verlegt werden. Von unterschiedlichen Herstellern werden auch Polycarbonat-Vielstegplatten zur Belichtung von Hallenbauten angeboten. Diese sind ähnlich dem Profilbauglas mittels Aluminiumrahmen eingefasst. Die Vielstegplatten werden in verschiedenen Verglasungsarten (klar, kristall, opal), mit variablen Wärmedämmwerten oder auch eingefärbt angeboten.

Tore und Türen

Nahzu jeder Industriebau, von der einfachen Lager- oder Unterstellhalle, über Produktions- und Gewerbehallen bis zu Autohäusern, Werkstätten oder Logistikzentren, benötigt größere Zugangs- bzw. Zufahrtsmöglichkeiten um einen z. B. problemlosen Warentransport, Staplerverkehr oder einfach die Einfahrt von großen Kraftfahrzeugen zu ermöglichen. Die gängiste Lösung zum Verschluss dieser Öffnungen sind Sektionaltore. Die Torblätter sind hier in sog. Sektionen unterteilt, welche mit Scharnieren untereinander verbunden sind. Die einzelnen Sektionen können aus Thermopaneelen oder auch in Alurahmenbauweise mit unterschiedlichen Füllungen ausgeführt werden. Die Torblätter werden beim Öffnen in der Halle möglichst platzsparend und je nach Bedarf umgelenkt. Die Bedienung kann kraftbetätigt mittels Zugkette oder -seil manuell, in den allermeisten Fällen jedoch elektrisch mittels E-Antrieb erfolgen. Der Ausgestaltung der Sektionaltore sind beinahe keine Grenzen gesetzt. Die Torblattfüllungen sind in vielen unterschiedlichen Farben erhältlich. Es können Lichtelemente, sog. Sichtsektionen, gefüllt mit Kunststoff- oder auch Echtglasscheiben mit unterschiedlichen Verglasungsarten, vorgesehen werden. Repräsentativ und architektonsich wertvoll können für beispielsweise Ausstellungsräume die Sektionaltore auch komplett mit Glasscheiben ausgestattet werden. Des Weiteren kann bei Bedarf auch eine sog. Schlupftüre in das Torblatt integriert sein. Mannigfache Bedienmöglichkeiten werden angeboten, simpel per Knopfdruck an der Torsteuerung bis hin zur Funksteuerung, über Radar-Bewegungsmelder, Zugschalter oder über Induktionsschleifen im Boden. Darüber hinaus sind bei den Sektionaltoren unterschiedliche Öffnungs- und Schließgeschwindigkeiten lieferbar. Beinahe jede Anforderung sowohl an die Optik/Architektur, Wärmedämmung und Funktion kann durch die diversen Konfigurationsmöglichkeiten bei diesem "Torklassiker" im Industriebau erfüllt werden.
Je nach Kundenwunsch oder auch auf Grund von nicht vorhandenem Platzbedarf im Halleninneren für sonst erforderliche Umlenkungen können auch Rolltore eingebaut werden. Die Torblätter bestehen aus ca. 100 - 120 mm breiten Stahl- oder Aluminiumlamellen, isoliert oder auch einschalig, und werden direkt über dem Sturzbereich auf einer Welle aufgewickelt. Wie auch bei v. g. Sektionaltoren sind auch hierzu vielfältige Bedien- und Steuerungsmöglickeit verfügbar. Gewisse Hersteller bieten Schnelllaufrolltore mit hohen Öffnungs- und Schließgeschwindigkeiten an, welche vor allem im Logistikbereich mit ständigem Staplerverkehr sehr gefragt sind. Eine weiteres Produkt, welches sich in dieser Rubrik einordnen lässt, stellen die Folien-Schnelllauftore dar. Die Torbehänge bestehen bei diesen Toren aus gewebeverstärktem PVC und können sowohl farblich und/oder mit transparenten Sichtstreifen gewählt werden. Diese Tore erreichen hohe Öffnungs- und Schließgeschwindigkeiten und kommen daher überall dort zum Einsatz, wo der geöffnete Zustand so kurz wie möglich gehalten werden soll.
Vor allem in Logistik- und Distributionszentren ist eine effektive und einfache Be- und Entladung von LKW wirtschaftlich wertvoll. Hierzu werden unter anderem Überladebrücken an Laderampen oder in bestimmten Hallenbereichen erforderlich, um die Höhenunterschiede zu den LKW-Böden exakt auszugleichen. Ob mit Klappkeil oder mit Vorschub ausgeführt, finden wir auch hierzu für jeden Kunden die richtige Lösung. Darüber hinaus ist bei bestimmten Gütern auch wichtig, dass die Verladung bzw. die Ware vor Witterungseinflüssen geschützt ist. Von einfachen bis aufblasbaren Torabdichtungen über Kissen-Torabdichtungen bis zu Vorsatz-Verladeschleusen ist für jedes Kundenbedürfnis das Richtige lieferbar.
Falttore, Faltschiebetore oder auch Schiebetore stellen weitere Torvarianten dar, welche im Industriebau Anwendung finden. Vor allem sehr große Toröffnungen, wie z. B. bei Flugzeughangars, finden durch derartige Torlösungen den passenden Abschluss.
Großflächige Industriebauten müssen oftmals in Brandabschnitte durch Brandwände o. ä. unterteilt werden. Brandschutztore bieten hierzu eine Lösung, um eine Verbindung zwischen den Hallen- / Produktionsbereichen herzustellen und gleichzeitig auch die brandschutztechnischen Belange zu erfüllen. Derartige Verschlüsse sind wiederum in vielen Ausführungsvarianten erhältlich - als Schiebe-, Roll-, Sektional-, Falt- oder auch Stapeltore.
Gewöhnlich werden in den Bauten mit gewerblichen Nutzen vor allem in den Produktions- und Lagerbereichen Stahl-Mehrzwecktüren als Personenausgang verbaut. Die Türblätter aus Stahlblech sind in der Regel mit einer Füllung aus Mineralwolle gefüllt und können auch Lichtausschnitte enthalten. Unterschiedliche Zargen- und Bodenabschlussausführungen stehen je nach Einsatzzweck zur Verfügung. Ausgestattet mit entsprechender Antipanikfunktion stellen sie auch zugleich einen Notausgang (Fluchttüre) dar. Meist aus rein optischen Gründen werden jedoch auch Nebeneingangstüren, ansichtsgleich zu den Toren verwendet, welche vom Torhersteller mit angeboten werden.

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